Veränderungsprojekte sind in der heutigen Zeit unvermeidlich, aber oft nicht einfach umzusetzen. Eine der größten Herausforderungen ist es, die Mitarbeitenden bei den Veränderungen mitzunehmen und sie nicht zu überfordern oder zu frustrieren. Wenn Mitarbeitende bei Veränderungsprozessen nicht mitgenommen werden, dann zahlt die Organisation einen hohen Preis dafür. Die Effekte zeigen sich nicht direkt, sondern es baut sich eine Art Hypothek auf. Im entscheidenden Moment kann die Führungskraft diese nicht so leicht wieder zurückzahlen.
Deswegen ist es wichtig, Mitarbeitende während des Change-Projektes mitzunehmen und sie bei Entscheidungen mit einzubeziehen.
Es gibt verschiedene Indikatoren dafür, dass die Einbindung in Veränderungsprozessen zu kurz kommt. Diese Liste ist keineswegs erschöpfend und kann je nach Organisation, Unternehmenskultur und individuellen Persönlichkeiten variieren.
Der Preis, den eine Organisation zahlen muss, wenn ihre Mitarbeiter nicht in den Veränderungsprozess einbezogen werden, ist hoch. Dies äußert sich in geringerer Produktivität, steigender Mitarbeiterfluktuation und ineffizienten Veränderungsprojekten. Daher ist es in der Regel ratsam, die Mitarbeiter als gleichberechtigte Partner aktiv in den Veränderungsprozess einzubeziehen, um diese Risiken zu minimieren und den Erfolg der Change-Projekte zu fördern.
Folgende acht Effekte könnten eintreten:
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Ein Kommunikationskanal zwischen Mitarbeitenden und Führungskräften ist prinzipiell nicht schwer bei Change-Projekten aufzubauen. Jedoch scheitert es meistens im Tagesgeschäft und der täglichen Umsetzung. Durch Überlastung des Managements und andere wichtige Themen fallen die Stimmen der Mitarbeitenden hinten unter.
Mit den folgenden vier Impulsen können Mitarbeitende erfolgreich mitgenommen werden.
Die passenden Formate bieten die Möglichkeit, Feedback zu erhalten und in die Entscheidungsprozesse des Managements einzubeziehen, um daraus effektive Lösungen zu entwickeln. Es braucht Formate, in denen auf Augenhöhe miteinander gesprochen werden kann, die konstruktiv und offen sind. Gleichzeitig bekommt das Management die Gelegenheit, Informationen zu geben, Fragen aufrichtig zu beantworten, ohne dabei von einer Flut negativen Feedbacks überrollt zu werden.
Es gibt diverse Möglichkeiten, um die geeigneten Formate zu finden, die zur Unternehmenskultur passen. Einige Beispiele könnten ein Mitarbeiter-Frühstück, Veranstaltungen oder informelle Treffen sein, bei denen kreativ Ideen ausgetauscht und Informationen verbreitet werden.
Jedes Format muss zu der Unternehmenskultur und Situation passen. Mit etwas Kreativität können die besten Formate gefunden und schließlich etabliert werden.
Melden Sie sich gerne, falls Sie einige Vorschläge zu geeigneten Formaten möchten!
Es ist wichtig, die Termine für diese Formate fest im Kalender zu verankern, damit sie nicht vergessen werden und insbesondere nicht von scheinbar dringlicheren Themen verdrängt werden. Daher braucht es klare Termine, um die festgelegten Gespräche auch wirklich durchführen. Es ist entscheidend sicherzustellen, dass sie nicht von anderen Prioritäten verdrängt werden.
Es geht darum, die wahre Bedeutung von Themen festzulegen. Eins sollte aus diesem Text deutlich geworden sein: Die Einbindung der Mitarbeitenden ist von großer Wichtigkeit und verdient eine besondere Priorisierung.
Kein Terminkonflikt darf dieses Thema beeinträchtigen. Es erfordert eine genaue Prüfung dessen, was wirklich bedeutend ist, und die Erstellung einer Prioritätenliste. Dabei entsteht vielleicht wirklich eine schriftliche Liste.
Alternativ kann der Ansatz des Risikomanagements genutzt werden. Dabei werden die Themen mit dem höchsten Risiko zu den wichtigsten Themen.
Es ist sinnvoll, zusätzliche Kapazitäten durch externe Unterstützung zu gewinnen, weil die Themen wie Führungskräfteentwicklung, Workshopvorbereitung und Strategieentwicklung außerhalb des regulären Tagesgeschäfts erledigt werden müssen. Es braucht dafür einen anderen Modus.
Das Tagesgeschäft ist bereit mit einer Vielzahl von Themen gefüllt, die in ihrer Wichtigkeit miteinander konkurrieren. Externe Unterstützung stellt sicher, dass diesen Themen die gebührende Aufmerksamkeit geschenkt wird. Wie bereits erwähnt, ist der Preis für Unternehmen hoch, wenn sie diese Themen vernachlässigen.
Wenn Sie externe Unterstützung benötigen, bieten wir eine kostenlose und unverbindliche Beratungssession an. In diesem Gespräch können wir Ihre speziellen Themen und Projekte durchgehen. Wir bieten dabei unsere Expertise und Impulse für eine gemeinsame Arbeit an.
Dieses Thema und auch weitere bieten wir sehr gerne als Workshop an. Wir passen die Inhalte an die Organisation und ihre Bedürfnisse an. Ganz gleich, ob es ein offenes Thema gibt oder das Wissen erweitert werden soll.
Sprechen wir über eine Zusammenarbeit!